Bildung
1999–2004
Ausgewählte Einzelausstellungen
2015
Lackierverfahren, wip:konsthall, Stockholm, Schweden
2012
Verschiedene Räume 2.0, wip:konsthall, Stockholm, Schweden
2012
Supermarket, Kallio Kunsthalle, Stockholm, Schweden
2011
One night stand, wip:konsthall, Stockholm, Schweden
Öffentliches Gespräch mit dem Künstler Kristina Jansson
Ausgewählte Gruppenausstellungen
2011
Uppstart, wip:konsthall, Stockholm, Schweden Zusammen mit Maria Miesenberger, Martin Sjöberg, Stina Rosenberg, Leif Claesson, Camilla Figenshou, Björn Karlsson und Hanna Ljungh
2004
À la trace, Galerie kamchatka, Paris, Frankreich
Zuschüsse
Andere

Schwedischer Künstler
Schwedischer Künstler, geboren 1977, Borlänge, Schweden
Erik Sigerud ist ein schwedischer Künstler. Er lebt und arbeitet in Stockholm, Schweden. Sein Gemälde repräsentiert Menschen und Orte. Für ihn symbolisieren diese die politischen Trends in der heutigen Gesellschaft.
Überlagerte Gemälde
Sigerud mischt Figuration mit einem nicht figurativen Gemälde in mehreren Schichten. Sein Gemälde zeigt Orte, Menschen und abstrakte Fragmente in dystopischen Szenen. Sie repräsentieren die Kultur, in der der Künstler lebt. Wie der normative Mensch in dieser Kultur. Mit seinem Gemälde untersucht Sigerud, wie Kultur und Menschen sich gegenseitig erschaffen. Er verknüpft soziale Interaktionen mit Welttrends. Und auch das Verhältnis zwischen Politik und persönlichen Gefühlen.
Der Prozess
Sigerud lässt sich visuell von anderen Gemälden inspirieren. Auf konzeptioneller Ebene lässt er sich von Definitionen der Politik inspirieren. Zum Beispiel die Frage, wer ein Bild kontrolliert oder wie Wahrnehmung Realität schafft. Sigerud verwendet häufig Fotos aus seinen Skizzenbüchern, 3D-Modellen und Familienfotoalben. Er findet auch Bilder in den Medien und im Internet.
Durch das Stapeln von Schichten in verschiedenen Stilen malt Sigerud eine visuelle und mentale Unsicherheit. Es ist eine befreiende Unsicherheit, die Sigerud sucht. Eine Unsicherheit, die den Geist zum Arbeiten bringt. Um jedes Bild so weit wie möglich voranzutreiben, plant Sigerud sein Bild in Photoshop. Aber während der eigentlichen Ausführung des Gemäldes übernimmt der Prozess. Die endgültige Komposition besteht aus geliehenen Bildern, Skizzenbuchvisionen und prozessbasierten Bildern.
Über seine Arbeit
Erik Sigerud arbeitet vor allem mit Malerei. Das Medium ist auch das wichtigste Thema seiner Arbeit. Sigerud malt, um zu Diskussionen über Kunst und Malerei beizutragen. Sein kreativer Antrieb beruht auf der Notwendigkeit, die Existenz greifbar zu machen. Frustriert, dass es keine gewöhnlichen Erfahrungen gibt, malt er Risse. Risse zwischen kollektiven Geschichten und einem subjektiven Verständnis von Ereignissen. Sigerud glaubt, dass wir mentale Bilder schaffen, um uns selbst zu verstehen und die Welt um uns herum zu verwalten. Bilder, die wir neu erstellen, wenn wir neue Orte, neue Geschichten und neue Menschen kennenlernen. Seine Bilder sind wortlose mentale Bilder. Dazu gehört seine Angst vor Faschismus und Klimawandel. Sigerud fragt, welche Emotionen zu mentalen und kollektiven Bildern und politischen Veränderungen beitragen. Er fragt sich auch, wie sich mentale und kollektive Bilder gegenseitig erschaffen.
Schwedischer Künstler mit einem MFA von Beaux-Arts
Erik Sigerud ist ein schwedischer Künstler, studierte jedoch Kunst in Paris und Berlin. 2004 erhielt er seinen Master in Kunst an der Beaux-Arts in Paris. 2003 verbrachte er sechs Monate an der Universität der Künste in Berlin. Er hat auch Kunst und Philosophie unter anderem an Institutionen der Royal Academy of Arts in Stockholm studiert. Er hat viele Einzel- und Gruppenausstellungen gemacht und sowohl in Schweden als auch im Ausland ausgestellt. Im Laufe der Jahre hat er viele Auszeichnungen erhalten. Seine Bilder sind Teil einer ständigen Sammlung im Uppsala Art Museum.
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